Die Desertec Industrial Initiative (DII) verzichtet darauf, in den Maghreb-Staaten aus erneuerbaren Energien gewonnenen Strom nach Europa zu exportieren. Laut Desertec-Chef Paul van Son stellte die Lieferung von Energie aus Nordafrika zwar vor vier Jahren die Daseinsberechtigung von Desertec dar. Diese „eindimensionale“ Sichtweise sei jedoch aufgegeben worden. Nun gehe es darum, integrierte Märkte zu schaffen, in denen erneuerbare Energien ihre Vorzüge ausspielen könnten.
Quelle: www.euractiv.com